Ich bin Filmemacherin, Coach und Fotografin,
ausserdem widme ich mich seit 28 Jahren der natürlichen Heilarbeit.
Ausgelöst durch eine Krise 1997,
tauchte ich, (widerwillig wäre untertrieben), in die Welt des Schamanismus ein. Dieser begleitet mich und meine Arbeit seitdem auf wertvolle Weise.
Der Schamanismus, der mir am Anfang ungeheuerlich und absurd erschien, erwies sich als ein Schatz, der mein Leben heute unendlich bereichert.
Jeder von uns hat eine eigene Wahrheit, ein in sich ruhendes Talent und Ressourcen, aus denen er schöpfen kann. Leider haben die meisten von uns das Vertrauen in sich selbst verloren und suchen im Aussen.
Bei dieser anstrengenden Suche, vergessen wir schnell, dass das wonach wir suchen, ganz einfach und viel wundervoller in uns selbst liegt. Ich sehe meine Aufgabe darin, das Vertrauen in das eigene Potential wieder zu wecken und anzuregen.
2000 habe ich die SCHAUSPIELWORKSHOPs,
entwickelt, eine Mischung aus Impro, sinnvollen Texten, sinnlosen Übungen u.v.m. Was dabei rauskam waren Workshops, die zu mehr Selbstvertrauen und berührender Authentizität in jedem Einzelnen führen.
2012 kamen die Gukanuna Spirit Dancer Kurse dazu,
eine Körperarbeit, die über das Tanzen zu selbigen zauberhaften, mutigen und charismatischen Eigenschaften führt.
Habe festgestellt, dass mir das Unterrichten, neben oben genannten Tätigkeiten, die größtmögliche Freude bringt. Diese gebe ich in den Workshops, Fotoshootings und Filmen weiter. …Und dafür bin ich unendlich dankbar.. !
2012 - 2020 produzierte ich mein Herzensprojekt I AM A CREATIVE SOUL
In dieser Zeit der Filmproduktion hatte ich das Glück, dass mir die Synchronizitäten die Türen öffneten zu all diesen inspirierenden kreativen Seelen, wie Kay Pollak, Jason Mraz, Rich Martini, Baptist de Pape u.v.m..
Das Leben erschuf das dokumentarische Road Movie selbst und ich war der Produzent, der einfach mit dem mitging, was mir das Leben aufzeigte. Ein Film übers Sterben, Leben und den kreativen Prozess entstand.
Soviel Vertrauen ich in diesen Prozess auch hatte, die Filmindustrie und Geldgeber hatten es nicht. Nach endlosen "Neins" und später sogar Beschimpfungen, wie "sinnlos, scheiße und zu intim" mein Film auch wäre, beschloß ich einfach den Film selbst zu finanzieren. Ich hielt mich an das "learning by doing" Prinzip und wurde zur Kamerafrau, Cutterin und Produzentin. Mittlerweile gewann der Film über 30 Awards und wird demnächst ins Kino kommen.
2021 schrieb ich "Kriegerinnen des Lichts".
"Vom Sterben ins Sein?!".
Die wahre Geschichte über den plötzlichen Tod
meiner geliebten Araber Stute Mulle.
Vom Fallen in die tiefste Verzweiflung,
der Suche nach Antworten und dem Finden
der unfassbaren Gabe, die in jedem von uns
verborgen liegt.
Unserem Bewusstsein!
über mich:
Was bedeutet "GUKANUNA" ?
Gukanuna war mein erstes Wort als Kind. Ich konnte kaum laufen, da rief ich meiner Urgrossmutter dieses Wort hinterher. Obwohl wenig aus meiner frühen Kindheit haften blieb, war mir gukanuna immer in guter Erinnerung. 1997 (also rund 24 Jahre später) in der zuvor erwähnten Krise, einer meiner„ dunklen Nächte der Seele“, fing ich an Bilder zu malen.
Ganze Leinwände voll mit Schriftzeichen und Höhlenmalerei. Es kam einfach so aus mir heraus und als Künstlernamen setzte ich das gukanuna darunter. Ich hängte eines der Bilder in meiner WG auf und als eine Japanerin zu mir kam, um mit mir gemeinsam zu chanten (damals praktizierte ich den japanischen Buddhismus), blieb sie vor einem Bild stehen und deutete auf die Schriftzeichen. Das da heisst übrigens Sonne, sagte sie…und das da Fluss.
Ich erzählte einem Freund von der Reaktion meiner buddhistischen Freundin und er meinte, das könne man ausbauen. Er nahm das Bild von der Wand und spazierte mit mir in die Verwaltung einer gehobenen asiatischen Restaurantkette in Hamburg. Die Verwalterin war nicht im Büro, aber wir sollten das Bild dort lassen und sie würde sich bei uns melden, wenn Sie Interesse an einer Ausstellung mit Bildern von mir in ihrem Restaurant hätte.
Am nächsten Tag telefonierte ich mit ihr und nannte ihr das Motiv des Bildes:
„ Japanische Schriftzeichen “. Sie sagte, das sei aber komisch, denn sie selber komme aus Korea und sie hätte ein paar Zeichen auf dem Bild gesehen, die definitiv koreanischen Ursprungs seien. Somit hatte ich meine Ausstellung mit den Bildern in zwei Restaurants und später in einer Galerie in Hamburg Eppendorf. Nur war es mir ein Rätsel, wie diese Bilder entstanden waren.
Sie waren ein Ausdruck meines gefühlten Untergangs, auch jene mit der Höhlenmalerei. Somit hatte ich kein Händchen für den Verkauf. Ich holte die Bilder nach den 3 Wochen wieder ab und schenkte sie meiner Schwester.
Ein paar Jahre später lebte ich für eine Weile in Berlin, meine Lebenssituation war alles andere als magisch und erheiternd. Ich verdiente 5 Euro die Stunde in einem Call Center und konnte mir kein Ticket für den Bus leisten. So lief ich jeden Morgen gefühlte 2 Stunden zu Fuss zur Arbeit. Ich hatte Panikzustände und wurde ständig begleitet von dem Gefühl verrückt zu werden. Meine Träume seit 1997 waren so intensiv, das es mich komplett überforderte und ich nicht mehr einschlafen wollte und Schlafstörungen bekam.
Da fiel mir das Wort "gukanuna" wieder ein. Ich wusste immer, das es eine tiefe Bedeutung für mich hatte und vielleicht konnte diese mir das Vertrauen in meine absurde Lage wiedergeben. Ich machte mich auf, wanderte durch die Strassen von Berlin, fragte in jedem fremdsprachigen Restaurant, ob gukanuna ein Wort aus ihrem Wortschatz war. Alle verneinten. Dann kam eine Freundin aus Köln zu Besuch, die Sprachen studierte und ich fragte sie, ob sie das Wort schon mal gehört hätte, aber auch sie schüttelte den Kopf.
Ich war etwas enttäuscht, wusste aber das ich es bald erfahren würde. Drei Tage später rief diese Freundin aus Köln mich an und sagte, sie sei in der Nacht aufgewacht, habe den Impuls gehabt "gukanuna" bei google einzugeben. Ich sagte gleich, das hatte ich ja auch schon erfolglos probiert.. Doch hatte sie in dieser Nacht den Impuls es mit einem Leerzeichen einzugeben: Guka Nuna und fand das Wörterbuch eines Indianerstammes. Der Leni lenape.. die damals sowohl in Delaware, als auch in New York lebten. Bei den lenape indians bzw. Delaware Indianern heisst Gukanuna folgendes:
Guka = Mutter
Nuna = Brust
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